Was tun mit klimaschädlichem Narkosegas?
Die Treibhausgasemissionen einer siebenstündigen Narkose entsprechen in etwa einer 1500 Kilometer langen Autofahrt. Noch dazu bleiben Inhalationsanästhetika sehr lange in der Atmosphäre. Laut der Österreichischen Gesellschaft für Anästhesiologie, Reanimation und Intensivmedizin (ÖGARI) braucht es darum dringend neue Fachstandards, die den CO2-Fußabdruck der Anästhesie und Intensivmedizin reduzieren. Das sei gar nicht so schwer zu bewerkstelligen, und zwar ohne die medizinische State-of-the-Art-Behandlung und Patient*innensicherheit außer Acht zu lassen, berichtet der Leiter der Abteilung für Anästhesie und Intensivmedizin des LKH Villach Ernst Trampitsch im Gespräch mit INGO. Sein Spital – heimischer Green-Hospital- und Grüne-Anästhesie-Vorreiter sowie das erste, das hierzulande Narkosegasrecycling umgesetzt hat – zeigt es vor.
Herr Primarius Trampitsch, warum sind Narkosegase so schädlich für die Umwelt?
Ernst Trampitsch: Narkosegase sind halogenierte Fluorkohlenwasserstoffe und somit potente Treibhausgase, also echte Klimaschädlinge. Das Gesundheitswesen hat grundsätzlich eine bedenkliche Umweltbilanz, global gesehen trägt es stattliche fünf bis zehn Prozent zum negativen ökologischen Fußabdruck eines Staates bei. Davon kommt ein Löwenanteil aus den Intensivstationen und Operationssälen. Bislang ist es üblich, das vom Patienten oder der Patientin ausgeatmete Narkosegas durch einen Schlauch abzuleiten und über die Lüftungsanlage des Spitals nach draußen zu emittieren, um das medizinische Personal nicht durch dieses zu belasten. Doch das Gas bleibt sehr lange in der Atmosphäre. Bei den so genannten volatilen Anästhetika ist vor allem Desfluran mit seiner Verweildauer von 14 Jahren problematisch. Zum Vergleich: Sevofluran hält sich etwas mehr als ein Jahr in der Luft. Wenn man die unzähligen chirurgischen Eingriffe bedenkt, die tagtäglich überall stattfinden, kann man sich leicht vorstellen, welche gravierenden Auswirkungen Inhalationsanästhetika auf die Umwelt haben. Lachgas, das einen etwas anderen Wirkmechanismus hat, überdauert sogar 114 Jahre. Von diesem ist man aber im OP-Bereich großteils abgekommen. Die etwa zehn bis zwanzig Prozent der österreichischen Anästhesieabteilungen, die es noch operationsbegleitend verwenden, werden es hoffentlich auch bald hinter sich lassen. Denn es gibt für Lachgas keine Indikation mehr für den Einsatz im Operationssaal.
Wie kann man die Umweltbilanz der Narkosegase verbessern?
Das Erfreuliche ist: Gerade weil die Narkosegase einen erheblichen Teil der negativen Ökobilanz von Krankenhäusern ausmachen, können entsprechende Änderungsmaßnahmen ein großer Mosaikstein in der Transformation zu einem nachhaltigeren Gesundheitswesen sein. Tatsächlich gibt es in der Anästhesie viele Stellschrauben, an denen man ohne Sicherheits- oder Qualitätseinbußen erfolgreich drehen kann. Lachgasfreiheit ist wie gesagt bereits weitgehend in Umsetzung. Es bringt aber auch außerordentlich viel, Desfluran durch das deutlich weniger klimaschädliche Sevofluran zu ersetzen. In Kärnten wird Desfluran deshalb gar nicht mehr verwendet, auch die anderen Bundesländer sind diesbezüglich auf einem guten Weg. Darüber hinaus gibt es seit etwa zwei Jahren die technischen Möglichkeiten, Narkotika nicht mehr ungefiltert in die Außenluft zu emittieren, sondern mithilfe eines am Narkosegerät angebrachten Aktivkohlefilters aufzufangen. Das reduziert nicht nur die Emissionen beträchtlich, sondern spart überdies den Strom für die Narkosegasabsaugung ein. Der Filter ersetzt den Abluftschlauch und macht sie somit überflüssig. Zudem ist die Herstellerfirma in der Lage, das adsorbierte Gas durch ein spezielles Verfahren steril wiederaufzubereiten und zu einem neuerlich einsetzbaren Narkosegas zu recyceln. Das ist eine brandneue Entwicklung. Gerade kommt recyceltes Sevofluran auf den Markt, als Medizinprodukt natürlich unter strengsten Auflagen und Hygienebedingungen produziert.
Gibt es neben Recycling und der Wahl des Mittels noch weitere Möglichkeiten?
Ja, absolut. Mit dem nötigen Know-how und den technischen Möglichkeiten moderner Narkosegeräte lässt sich auch der Verbrauch des Narkosegases pro Operation reduzieren, und zwar durch den Umstieg von der High-Flow-Technik auf Low-Flow- und Minimal-Flow-Verfahren. Ein weiterer wichtiger Ansatz ist die Forcierung der Regionalanästhesie. Sie hat den geringsten ökologischen Fußabdruck und für etliche Eingriffe, etwa in der Hand- und Fußchirurgie, braucht es nicht unbedingt eine Allgemeinnarkose. Diesem Aspekt gilt es verstärkt Aufmerksamkeit zu schenken. Oft ist das auch eine Frage der strukturellen Voraussetzungen, zum Beispiel braucht es eine Präanästhesieambulanz, in welcher ausreichend Zeitressourcen für ein entsprechendes Aufklärungsgespräch zu Verfügung stehen. Natürlich sind nicht alle Patient*innen dafür geeignet, aber viele. Die technischen Voraussetzungen sind zudem sehr gut. Vor zehn, fünfzehn Jahren konnte man nur davon träumen, gezielt einzelne Nerven zu blockieren. Heute geht das ohne Weiteres mithilfe der modernen Ultraschallgeräte.
"Mit dem nötigen Know-how und den technischen Möglichkeiten moderner Narkosegeräte lässt sich auch der Verbrauch des Narkosegases pro Operation reduzieren."
Wie sieht es mit nichtinhalativen Anästhetika aus, etwa Propofol? Hat das auch einen ökologischen Fußabdruck?
Nicht in dem Ausmaß wie Inhalationsanästhetika, aber doch. Abgesehen vom Plastikverbrauch ist das Problem bei Propofol die hohe Verwurfrate. Die Rückstände müssen als Sondermüll entsorgt werden. Hier könnten kleinere Ampullen eine Lösung sein sowie generell mehr Aufmerksamkeit dafür, wo ein Verwurf vermeidbar wäre und wo nicht. Was sich nicht verhindern lässt, ist die Ausscheidung geringer Mengen Propofol über den Harn. Das schadet leider der Fischpopulation.
Als erstes Krankenhaus in Österreich, das Narkosegasrecycling umgesetzt hat, wurde das LKH Villach im Vorjahr mit dem Umweltmanagementpreis des Bundesministeriums für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie ausgezeichnet. Wie kam es zu diesem Umweltengagement?
Im Juli 2020 wurde im Fachjournal „Die Anästhesiologie“ ein Artikel publiziert, der auf den hohen ökologischen Fußabdruck unseres Fachs hinwies, unter anderem wegen der enorm langen Verweildauer der Narkosegase in der Atmosphäre. Andere Autoren wiederum berichteten, dass sich diese fatalerweise nicht nur in bewohnten Gebieten nachweisen lassen, sondern sogar bis in die Antarktis ziehen. Ihre in CO2-Äquivalenten gemessene Treibhauswirkung ist sogar höher als die von CO2. Für mich persönlich waren diese Studien Eye-Opener, sie haben mir die Notwendigkeit einer nachhaltigeren Anästhesie ganz stark bewusst gemacht. Nachhaltigkeitsaspekte stoßen aber im LKH Villach grundsätzlich auf offene Ohren. Wir sind ein „Green Hospital“ und seit 2009 nach dem Umweltmanagementsystem EMAS III zertifiziert, 2021 haben wir ein eigenes Green Team gebildet. Das ist eine Gruppe von Mitarbeiter*innen aus den Bereichen Pflege, Medizin und Verwaltung, die sich intensiv dem Thema Umweltschutz widmet. Es wird diesbezüglich auch an allen Ecken und Enden etwas umgesetzt.
Was zum Beispiel?
Die Maßnahmen reichen von Dachbegrünungsplänen über Photovoltaik bis zu nachhaltiger Küche, mikroplastikfreier Arbeitskleidung oder einem ausgeklügelten Mobilitätskonzept, bei dem Mitarbeiter*innen in der Kantine einlösbare Bonuspunkte sammeln können, wenn sie zu Fuß, auf dem Fahrrad, per Öffi oder im Zuge einer Fahrgemeinschaft in die Arbeit kommen. Bei einer Mitarbeiter*innenbefragung zum Thema Nachhaltigkeit mit anschließendem Ideenwettbewerb gingen über 60 verwertbare Vorschläge ein. Wir vermeiden Plastik und Abfall, wo wir nur können. Auch im Narkosebereich übrigens. Eine Mitarbeiterin hat mich darauf aufmerksam gemacht, dass die Einmal-Sterilisiersets für die Regionalanästhesie eigentlich unnötig groß sind. Wir haben mit dem Hersteller gesprochen, der liefert sie uns jetzt kleiner. Von einem anderen Spital haben wir die Idee übernommen, im tageschirurgischen Bereich Patient*innenidentifikationsbänder aus Papier statt aus Plastik zu verwenden. Die Summe vieler kleiner Initiativen macht wirklich einen Unterschied.
Gelang der Umstieg auf grüne Anästhesiologie deshalb so früh?
Natürlich. Gerade weil beim Thema Nachhaltigkeit vom Direktorium bis zu den Mitarbeiter*innen alle an einem Strang ziehen, ist das LKH Villach auch eine optimale Umgebung, um eine neue Technologie wie die Adsorption und das Recycling von Inhalationsanästhetika früh aufzugreifen. Die Umstellung haben wir im März 2022 in Angriff genommen. Wir haben das alte System gegen das Filtersystem ausgetauscht, sammeln die gesättigten Filter und schicken sie nach Deutschland, wo sie recycelt werden. Das ganze Haus ist stolz, dass wir da vorne mit dabei sind. Außerdem setzen wir auch alle anderen genannten Maßnahmen um: Von 10.000 Narkosen machen wir etwa 4000 mit Regionalanästhesie. Wir schulen das Personal darin, kein Narkosegas zu verschwenden. In den Operationssälen erinnern ÖGARI-Aufkleber daran, die Möglichkeit von Low-Flow-Verfahren zu beherzigen. Alles in allem konnten wir den Narkosegasverbrauch bereits um 30 Prozent reduzieren.
"Alles in allem konnten wir den Narkosegasverbrauch bereits um 30 Prozent reduzieren."
Ist die Umweltproblematik von Narkosegasen noch ein Nischenthema im heimischen Gesundheitssystem oder geht diesbezüglich etwas weiter?
In puncto grüne Anästhesiologie geht sehr viel weiter. Einzelne Spitäler in Österreich haben bereits nachgezogen und ebenfalls auf das Filtersystem für Narkosegasadsorption und -recycling umgestellt, etwa das UKH Klagenfurt, das LKH Feldkirch oder die Barmherzigen Brüder. Mehr und mehr Häuser kommen hinzu. Mittlerweile steht das Thema auf jedem Fachkongress auf der Tagesordnung. Unsere Fachgesellschaft, die ÖGARI, hat eine eigene Arbeitsgruppe installiert, die neue Fachstandards erarbeitet. Beim nächsten ÖGARI-Kongress im November in der Wiener Hofburg wird es wieder eine eigene Session zu Nachhaltigkeit in der Anästhesie und Intensivmedizin geben. Ebenso sind Green-Hospital-Initiativen auf dem Vormarsch. Hier trägt der Österreichische Verband Grüner Krankenhäuser ÖVGK viel zur Vernetzung bei. Wir in Villach richten heuer übrigens schon das zweite Mal einen Nachhaltigkeitskongress aus.
Sie sind auch Gründungsmitglied der ÖGARI-Plattform für nachhaltige Anästhesiologie PNAI, die vor Kurzem ein Positionspapier veröffentlicht hat. Es fällt auf, dass die Vorschläge darin sehr umfassend sind und über das Thema Narkosegase hinausgehen. Warum?
Einerseits glaube ich, wir Anästhesist*innen blicken als Berufsgruppe, die in multidisziplinären Teams arbeitet, generell gern über den Tellerrand. Aber Nachhaltigkeit hört ja auch in unserem Fach nicht bei den Narkosegasen auf. Plastikreduktion, Energieeinsparung und Müllvermeidung spielen für uns genauso eine Rolle. Ein Beispiel: Die Klimaanlagen in Operationssälen laufen tagtäglich 24 Stunden durch. Unser Spital ist gerade dabei, sich anzuschauen, ob man mit Ausnahme von Akut-OPs einige davon am Wochenende ausschalten könnte. Das Positionspapier der ÖGARI zeigt vier Themenbereiche auf, in denen unser Fach zum Klimaschutz im Krankenhaus beitragen kann. Konkret sind das die Narkosegasreduktion, das Energiemanagement der eigenen Abteilungen, deren Umgang mit Abfall und Einwegmaterialien sowie der Medikamentenverbrauch. So plädiert die ÖGARI etwa für das Ersetzen von Einweg- durch Mehrwegmaterialien, wo immer dies möglich, hygienisch vertretbar und sinnvoll ist. Damit sind zum Beispiel Textilien wie sterile Mäntel, Abdecktücher und dergleichen gemeint, aber auch häufig verwendete Geräteteile oder bestimmte medizinische Instrumente. Des Weiteren nennt das Papier die Verbesserung des Medikamentenmanagements durch das Geringhalten der Verwurfrate und empfiehlt interprofessionelle Gespräche mit Haustechniker*innen, um unter Wahrung der gewohnten Patient*innensicherheit neue ressourcensparende Optionen im Betrieb zu finden. Eine der Forderungen richtet sich an die Herstellerfirmen von Medizinprodukten und Medikamenten. Von ihnen wollen wir eine umfassende Lebenszyklusanalyse ihrer Erzeugnisse und Prozesse, um deren Umwelteinfluss beurteilen zu können.
Welche Faktoren sind bei der Umsetzung von Nachhaltigkeitskonzepten besonders wichtig?
Aus meiner Sicht ist das Zusammenwirken von Top-down- und Bottom-up-Engagement in einem Spital eine Grundvoraussetzung. Einerseits muss die Führung dafür offen und bereit sein, in Maßnahmen zu investieren. So wie in unserem Haus etwa in Nachhaltigkeits-Schulungsvideos und derlei Dinge. Alles lässt sich leichter umsetzen, wenn man schnell ein Okay bekommt. Bei unserem Green-Hospital-Ideenwettbewerb haben wir aber auch gesehen, dass das Einbeziehen der Mitarbeiter*innen einen Motivationsschub bringt, der sich durch das ganze Haus zieht. Sogar jetzt im Anschluss kommen noch laufend Vorschläge, weil jede*r jetzt offene Augen hat für Details. Und wie man so schön sagt: Kleinvieh macht auch Mist. Selbst eine tolle Blumenwiese oder eine topmoderne Fahrradpumpe zeugen von der Dynamik, die in unserem Haus um sich greift. Wesentlich mehr Mitarbeiter*innen nutzen inzwischen den öffentlichen Verkehr, inklusive mir selbst. Als ich vor über zehn Jahren meine Stelle in Villach antrat, habe ich mir ein Elektroauto gekauft. Nun pendle ich seit zwei Jahren bequem per Zug von Klagenfurt nach Villach und verstehe gar nicht mehr, warum ich die Strecke früher mit dem Auto zurückgelegt habe. In das Bild passt natürlich auch der Küchenchef, der ressourcenschonend und mit 35 Prozent weniger Fleisch kocht. Und wie überall, wo Leute mit Begeisterung dabei sind, spürt man einen positiven Einfluss auf das Arbeitsklima. Glaubhaft gelebte Nachhaltigkeit ist sogar ein Vorteil bei der Personalrekrutierung. Meiner Erfahrung nach wollen die Jungen das und fordern es auch teilweise. Das sehe ich nicht zuletzt in meinem Bereich, der Intensivmedizin und Anästhesiologie. All das, was wir besprochen haben, ist den jungen Kolleg*innen von vornherein ein Anliegen. Dies beruflich verwirklichen zu können ist für sie ein Pluspunkt. Auf der Abteilung ist außerdem eine engagierte Truppe, in der Vigilanz über die klimaverträgliche Arbeitsweise besteht, das Um und Auf. Dann geht enorm viel weiter.
"Glaubhaft gelebte Nachhaltigkeit ist sogar ein Vorteil bei der Personalrekrutierung."
Wie schwierig ist es, auf grüne Anästhesiologie umzurüsten? Ist das auch eine Kostenfrage?
Es ist überhaupt nicht schwierig, die finanziellen Aufwendungen sind eher gering. So ein Filter kostet um die 25 Euro und der mit einer Füllstandsanzeige versehene Messtopf, in dem die Filterkartusche steckt, ist eine Einmalinvestition von ein paar Hundert Euro. Dazu kommen die jährlichen Wartungskosten und man muss ein bisschen in Schulungen und Fortbildung investieren. Im Gegenzug spart man Energiekosten, weil man ja die Absaugung nicht mehr braucht. Die Umrüstungsarbeit selber ist ein Klacks. Wir haben neun Operationssäle im LKH Villach, dafür hat die Firma drei Stunden gebraucht.
Orientiert sich die Anästhesiologie auch in anderen Ländern in Richtung Klimaschutz um? Gibt es internationale Vorbilder?
Europaweit und international ist sehr viel im Gange. In Deutschland zum Beispiel, wo wir mit Kolleg*innen gut vernetzt sind, gibt es tolle Initiativen. Etwa die Deutsche Allianz Klimawandel und Gesundheit KLUG, von der ich mir einiges abgeschaut habe für meine Abteilung. Viele deutsche Spitäler stellen ihre Narkosesysteme um. Ich weiß beispielsweise von einem Krankenhauskonzern, der eine Anästhesistin zu 75 Prozent als Medizinerin und zu 25 Prozent als Nachhaltigkeitsexpertin angestellt hat. Das ist vorbildlich, weil die Führung damit zeigt, dass sie die erforderlichen Zeitressourcen erkannt hat, um beim Thema Nachhaltigkeit wirklich Nägel mit Köpfen zu machen.
Interview: Uschi Sorz; Fotos: LKH Villach; www.depositphotos.de

Ernst Trampitsch, Dr.
Primararzt der Abteilung für Anästhesiologie und Intensivmedizin im LKH Villach
Trampitsch hat in Graz Humanmedizin studiert und ist Facharzt für Anästhesiologie und Intensivmedizin. Von 1987 bis 2012 war er am Klinikum Klagenfurt tätig, seit 2012 ist er Primararzt der Abteilung für Anästhesiologie und Intensivmedizin im LKH Villach. Er ist Mitglied der Ethikkommission Kärnten und Gründungsmitglied der ÖGARI-Plattform nachhaltige Anästhesie und Intensivmedizin.