„Gute Schmerzmedizin darf keine Frage von Wohnort und Geldbeutel sein“
Rund 1,8 Millionen Menschen in Österreich leiden unter chronischen Schmerzen, und bei weitem nicht alle von ihnen haben Zugang zu angemessener Behandlung. Besonders einkommensschwache und vulnerable Gruppen sowie Menschen in ländlichen Regionen sind von der wachsenden Kluft in der Schmerzversorgung betroffen, sagt Wilhelm Eisner, Präsident der Österreichischen Schmerzgesellschaft, im Gespräch mit INGO. Er warnt vor den negativen Folgen dieser Entwicklung und appelliert an die Entscheidungsträger*innen, nicht bei Schmerzpatient*innen zu sparen.